Das unter Ensembleschutz stehende gründerzeitlich überformte Haus in der Dankwartsgrube wird nach historischem Vorbild wiederhergestellt. Dabei werden die Kunststofffenster durch Holzfenster ersetzt, die historische Hauseingangstür aufgearbeitet und Außenstuck, der über die Jahre entfernt oder baufällig wurde, wieder rekonstruiert. Eine historische Postkarte in Familienbesitz gibt genaueste Eindrücke des Fassadenschmuckes.
Im Dachgeschoss werden über den Fenstern befindliche Triglyphen nachgearbeitet, Kapitelle wiederhergestellt, fehlendes Architravgesims erneuert und die nicht mehr vorhandene Fensterbekrönungen im 2. OG ersetzt. Das Sichtmauerwerk der übrigen Fassadenflächen wird gereinigt und die Fugen werden neu verschlämmt. Das gesamte Gebäude bekommt eine neue farbliche Fassung.